Zwei Schwerverletzte nach Unfall bei Porsche-Rennen in Australien

Nach einem heftigen Unfall bei einem Porsche-Rennen auf dem Queensland Raceway in Australien mussten zwei Fahrer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden

(Motorsport-Total.com) - Am Samstag (12. August) ereignete sich bei einem Rennen der Porsche-Sprint-Challenge auf dem Queensland Raceway in Australien ein heftiger Unfall, bei dem zwei Fahrer schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

Titel-Bild zur News: Unfall in der Porsche Michelin Sprint Challenge auf dem Queensland Raceway

Unfall in der Porsche Michelin Sprint Challenge auf dem Queensland Raceway Zoom

Andrew Goldie war mit seinem Fahrzeug zwischen den Kurven 3 und 4 bei hoher Geschwindigkeit von der Strecke abgekommen, gegen die Absperrung vor einem Streckenposten geprallt und anschließend zurück auf die Strecke geschleudert worden, wo er vom Fahrzeug von Richard Cowen getroffen wurde. Goldie erlitt bei dem Unfall mehrere Rippenbrüche und starke Prellungen.

Cowen erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste noch am selben Abend operiert werden, wie sein Team McElrea Racing in einer Pressemitteilung erklärte. Darin heißt es wörtlich: "McElrea-Racing-Pilot Richard Cowen wurde am Samstagabend beim zweiten Rennen der Porsche-Michelin-Sprint-Challenge Australia auf dem Queensland Raceway in einen Unfall verwickelt."

"Richard wurde mit einem Krankenwagen in das Princess Alexandra Hospital in Brisbane gebracht, wo er operiert wurde. Sein Zustand ist ernst, aber stabil. Das Team wird bei Bedarf weitere Informationen über Richards Zustand bekannt geben."

"McElrea Racing und Richards Familie möchten dem medizinischen Team an der Rennstrecke, den freiwilligen Helfern von Motorsport Australia, dem Queensland Ambulance Service und den Mitarbeitern des Princess Alexandra Hospital für ihre unglaubliche Reaktion und Unterstützung danken."

Der Queensland Raceway in Ipswich südwestlich von Brisbane ist nicht zum ersten Mal Schauplatz eines schweren Unfalls. 2013 verunglückte dort der auch in Deutschland bekannte Rennfahrer Sean Edwards als Beifahrer bei einer privaten Testfahrt tödlich.

Im selben Jahr starb auch ein Motorradfahrer bei einer Trainingsfahrt. Im Jahr 2018 gab es einen weiteren Unfall bei einem Dragster-Rennen mit zwei Toten.

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